Freitag, 05.05.17 RUHETAG & Finetuning für die anstehende erste Wüstenetappe
Le Relais de Marrakesh. Ein wahrer Luxuscampground, auf dem wir hier sind - hätte ich von Marokko ehrlich gesagt nicht so erwartet: Ruhig, viel Grün, ein schöner Swimmingpool, Tiptop-Sanitäranlagen...
...freilaufende Hühner, die Ihre Eier mit ein bissel gut zureden wahrscheinlich direkt in die Pfanne legen. Ein Haus-Pfau, der genau schaut, ob auch alles mit rechten Dingen zugeht 🙂 und die Frühaufsteher schon mit dem ersten WOW des Tages belohnt 🤩 😍
🦚 early bird catching the peacocks wheel 🦚
Der Ruhetag geht sich easy und entspannt an. Nach dem Briefing am Morgen heißt es dann, Fahrzeuge auf die morgige Wüstenetappe vorbereiten. Konkret: Technik checken und die Autos von jeglichem unnötigen Ballast befreien, um möglichst nochmal ein paar mehr mm Bodenfreiheit für's Offroadfahren zu haben.
Naja, und wer keinen Ballast abwerfen will, muss sich halt 'was anderes überlegen, um die Limousine in ein geländegängiges KFZ zu verwandeln...
Während die einen chillen 😎, herrscht geschäftiges Schrauben bei den anderen:
Hier wird eine Anhängerkupplung demontiert, der nächste entledigt sich seines Endtopfs (wer braucht den auch in der Wüste? 😂), andere müssen sich da schon mehr einfallen lassen. That's Africa - irgendwas geht immer und Frau Tissen staunt nicht schlecht: da wird einfach mal ein Stück Holz zurecht geschnitzt und zusätzlich unter die Federn gebaut 😳 .
Hauptsache Ziel erreicht. Was will man auch mehr: aus tiefer gelegt wird offroad-tauglich 😂 und der improvisierte Dachzeltaufbau aus einer alten Zimmertür kann bleiben. Sehr cool, Erfindungsreichtum kann ich den jungen Rallye-Kollegen definitiv bestätigen.
